Ein gutes Stück deutsche Rockgeschichte kommt auch aus dem Ruhrgebiet.
"...Letztere Aufnahme wird von der Band als erste angesehen, die etwas von der Energie verrät, mit der die Band etwa 200 Live Auftritte machte. Als wilde und bunte Live Band waren die Hipsters teilweise sehr angesagt." (mehr)
Ganz interessantes Hintergrundmaterial, einmal zur Entstehung der Festivals in Deutschlands, jedoch auch zur weiteren Entwicklung der populären Musik, analysiert durch Peter Wicke, findet man auf den Webseiten von intro und auf der Seite des Deutschen Musikinformationszentrums.(Die Reaktion auf den Appell ist hier bedauerlicherweise nicht weiterlesbar.)
Meine Recherche im Internet hat leider ergeben, dass es bis auf ganz wenige Ausnahmen unmöglich ist, an Hörproben der genannten Musiker zu gelangen. Zwar haben fast alle Musiker inzwischen eine eigene(mehr oder weniger professionell gestaltete) Homepage, doch scheint eine Vermarktung mit Hilfe einer Creative Commons-Lizenz oder die Verbreitung über das Internetradio bzw. Podcasts fast gänzlich unbekannt. Stattdessen lese ich Hinweise in der Art "Downloads wegen teurer Gebühren durch den Provider oder der GEMA leider nicht möglich". Und ich denke mal, dass das Internet inzwischen die geeigneteste Plattform des Mediums darstellt. Sicherlich können Extra-Sendezeiten für deutsche Musiker zur Popularität verhelfen, falls die betroffenen Organisationen dazu genötigt werden können. Jedoch ob die genannten Musiker ein großes Interesse an einer "massen-"weiten Vermarktung haben, bezweifelt selbst Stählin mit den Worten: Ich möchte keine Musik für das Volk machen, sondern eher für das "Völkchen".
Für mich als Hobby-Musiker und vor allem musikinteressierten Hörer, ist es das Einfachste an den Ohrenschmaus zu gelangen, auch wenn es vielleicht nur Informationen sind, die zum Kauf der Tonträger führen, indem ich das Web bemühe. Na denn, ich hoffe bald mehr von euch "Folk-Musikern" im Netz zu finden. Oder gehöre ich vielleicht auch dazu, nur weil ich Gitarre spiele..;)